Donnerstag, 28. April 2011

Meine Vierbeiner

Hund...



Das ist meine Easy. Sie wurde, nur 3 Wochen alt, zusammen, mit ihrem Bruder, auf der Griechischen Insel Paros ausgesetzt und ist zum Glück in die Hände von tierliebenden Menschen bei Paroshunde gekommen. Hier wurde sie liebevoll aufgepeppelt und man hat schliesslich ein neues Zuhause für sie gesucht.
Es würde mich freuen, wenn ihr euch den Link mal anseht, wer weiss, vielleicht findet der eine oder andere ebenfalls genau da "seinen" Hund.

Als ich die kleine Easy auf der Internetseite gesehen habe, tja, da war es um mich geschehen. Ich wusste, sie und keine andere. Und ich hatte recht.
Seit 5 Jahren lebt sie nun bei uns und ist der besste Hund, aller Zeiten. Ist ja klar, das behauptet jeder von seinem Hund, doch bei Easy stimmt es auch wirklich... Ich meine sieht sie euch an, da gibt es nun wirklich keinen Zweifel.



O.k. als Wachhund ist sie vielleicht nicht grad auf Platz 1. Obwohl sie sehr gut bellen und knurren kann...
Doch eigentlich ist sie ein ziemlicher Angsthase. Grosse Klappe... doch wehe der andere macht einen Schritt auf sie zu, dann wird gleich der Schwanz zwischen die Beine geklemmt und der Rückzug angetreten.

Dafür ist sie inzwischen ein richtiger Kampf-Schmuser geworden.
Inzwischen deshalb, weil davor das Leben so spannend war, dass sie gar keine Zeit hatte sich mit langem Gestreichle aufzuhalten. Da gab es einfach noch viel zu viel zu entdecken.
Doch nun nimmt sie es langsam aber sicher etwas ruhiger.
Easy eben.



... & Katz

 
Und hier meine Yellow. Die Beiden habe übrigens nicht ich so getauft, sie hiessen schon so und ich habe es dabei belassen.
Zumal Yellow ja bereits 5 Jahre alt war, als ich sie aus dem Tierheim geholt habe, in dass sie von verschiedenen Menschen mehrmals zurück gebracht wurde. Ich vermute, das lag daran, dass sie ganz und gar keine Schmusekatze ist.


Was sie alles erlebt hat, dass sie den Menschen gegenüber ziemlich skeptisch ist, weiss ich nicht, doch schön hatte sie es wohl eher nicht. Ich habe fast ein halbes Jahr gebraucht, bis ich sie wenigstens mal ein Weilchen streicheln konnte, und sie sogar ein bisschen geschnurrt hat dazu.
Ich hatte schon geglaubt, dass sie das vielleicht gar nicht kann.
Das war ein tolles Gefühl, endlich das Eis gebrochen zu wissen.


 

 
Sie ist zwar noch immer keine Schmusekatze, und hochheben, das geht schon gar nicht, da bekommt sie gleich die Panik, doch sie zeigt ihre Zuneigung schon, ... auf ihre Weise eben und ein bisschen streicheln, das lässt sie sich schon ab und zu mal gerne gefallen, einfach nicht zu viel und nicht zu nah.
Sie kann dabei auch einfach nicht stillhalten, sondern muss sich dabei immer wieder von einem entfernen um dann um zu drehen und wieder auf einen zu zukommen... ein bisschen umständlich halt, doch mit der Zeit versteht man sich auch so.

 
Ja und wenn man sie irgendwo ganz und gar nicht gebrauchen kann, ja dann ist sie aber garantiert zur Stelle, wie auf dem Bild oben unschwer zu erkennen ist.

 


 
Yellow ist inzwischen 11,5 Jahre alt und ich mach mir grad grosse Sorgen um sie. Was anfänglich wie eine Erkältung ausgesehen hat, dann immer schlimmer wurde und ich den Verdacht bekam, sie könnte vielleicht unter Asthma leiden, hat sich nach der harmlos klingenden Diagnose einer Futterallergie (ich hatte zufälliger Weise einige Zeit vorher das Futter gewechselt), in die unschöne Diagnose : vermutlich Kehlkopfkrebs gewandelt.
Leider lässt sich das operativ nicht hundert Prozent entfernen und wir haben nun den Versuch gestartet, das Ganze mit Medikamenten wenigstens noch ein bisschen hinaus zu zögern.

Noch vor einer Woche war ich ziemlich optimistisch, dass sie wenigstens diesen Sommer noch geniessen kann und es hat wirklich alles gut ausgesehen.
Doch nun, über die Osterfeiertage ist das Gewächs in ihrem Hals wieder ziemlich gross geworden und sie hat auch wieder angefangen zu husten und atmet ziemlich laut.
Nach Rücksprache mit der Tierärztin muss ich sie nun wieder vorbei bringen um zu sehen, was man machen kann.
Und ich habe irgendwie gar kein gutes Gefühl.


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